Es geht doch nichts über ein funktionierendes „Netzwerk“:
Aus meiner Zeit als „Strahlflugzeugführer“ (was für ein Wort) kenne ich natürlich den einen oder anderen, der heute beruflich in der Luft unterwegs ist.
Durch Zufall erfuhr ich dadurch von einer Lackierkabine, die wohl mal (1999) angeschafft, aber kaum bis überhaupt nicht genutzt wurde und „eigentlich“ nur im Weg stand.
… und so konnte ich Anfang 2015 eine Lackierkabine von der Lufthansa Flight Training in Bremen erwerben, dort abbauen und bei uns aufbauen lassen.
Anfang 2016 haben wir den Betrieb in unserer neuen Lackierung aufgenommen – es läuft…
Unsere Kabine – eine CMC Concorde – wurde bei der Lufthansa „als Hobby“ zum Lackieren von Flugzeugteilen etc. eingesetzt, Fahrwerke, Systemteile etc. Dort waren die Anforderungen gem. der „Form One“ zu erfüllen. Das ist so etwas wie die ISO 9001, aber eben Luftfahrt, also wesentlich komplexer.
Gerade mal 2.500 Stunden gelaufen (Auslegung 15.000 – 20.000 Stunden), ist sie für uns ideal geeignet.
Eine „etwas“ andere Kabine: Von den Abmessungen eine eher klassische Kfz-Aufbau-Kabine (7 x 4 m) mit integriertem Trockner, aber mit bis zu 95° Celsius Trocknungs-Temperatur und einer optimierten Luftführung (zusätzliches Querstrom-Prinzip) schon „etwas“ besonders.
Gerade die Querstrom-Anlage (Rovit-Jet mit 4 individuellen Düsen) ist nicht alltäglich und hilft, ein konstantes „Klima“ innerhalb der Kabine zu erzeugen, Durch die Anforderungen der Luftfahrt haben wir jetzt eine Kabine, mit der wir schon über die Technik bessere Qualität erzeugen können.
Heute unser „Workhorse“: Von Kfz und –Teilen, Flugzeugteilen etc. wird hier lackiert und zu 100% – Qualität geschaffen.
Wozu das alles ?
Unsere „Belohnung“ ist Euer Lächeln.
Eine bessere Motivation kann ich mir nicht vorstellen.
Und ich werde NIEMALS vergessen, wo ich herkomme.
Wir versuchen jedes Fahrzeug, das uns anvertraut wird, wie unsere eigenen Fahrzeuge zu behandeln. Und diese selbst gesteckte Meßlatte liegt nicht gerade niedrig.