Ich hatte einen sehr guten Job als selbständiger Informatiker / Projektleiter. Und ich habe nicht schlecht dabei verdient.
… und dann drehe ich das Ganze mal eben um und mache 2006 eine Young- und Oldtimerwerkstatt auf, und hänge 2009 meinen Job komplett „an den Nagel“ und bin nur noch für Eure Fahrzeuge da.
Zu verstehen ist das eigentlich nicht…oder doch ?
If you loose your dreams, you will loose your life.
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und freue mich jeden Tag darauf, zusammen mit meinem Team an schönen alten Fahrzeugen – und jetzt auch an High-Tech-Teilen arbeiten zu dürfen.
Auch das waren meine Gedanken beim Kauf unseres ersten Z1 in 1997. Und es war mir klar, daß es nur GEMEINSAM funktioniert. Vielen herZ1lichen Dank an Alle, die mich über viele viele Jahre begleitet haben und immr noch dabei sind.
Unser Hersteller hilft, verfolgt aber natürlich auch rein wirtschaftliche Ziele. Da kann es von Vorteil sein, daß man „über den Tellerrand“ hinaus schaut und manchmal auch unkonventionelle Wege geht. Gerade die Nach- oder Neu-Fertigung von Teilen sind ein gutes Beispiel dafür.
Nun denn: Meine Gedanken gingen und gehen auch in Zukunft immer Richtung „Produkte“. Nicht die Lösung für ein Fahrzeug ist mir wichtig, sondern die „Wiederholbarkeit“ und Nachhaltigkeit. Ihr alle habt mich in diese Richtung voran getrieben, und ich habe mich treiben lassen.
Ich mache es sehr sehr gern, und seit 2009 „hauptamtlich“. Zunächst alleine, dann seit 2012 mit unserem Sascha, seit 2015 mit Ulli, unserem Lackiermeister, und aktuell mit meinem Team von derzeit 12 Personen (inkl. Oberflächen-Behandlung).
Unsere „Belohnung“ ist Euer Lächeln.
Eine bessere Motivation kann ich mir nicht vorstellen.
Und ich werde NIEMALS vergessen, wo ich herkomme.
Wir versuchen jedes Fahrzeug, das uns anvertraut wird, wie unsere eigenen Fahrzeuge zu behandeln. Und diese selbst gesteckte Meßlatte liegt nicht gerade niedrig.